Thomas Kenyeri /
Allgemein /
22.05.2020

Smart Events: Wie dieser Trend aktuell die Eventbranche revolutioniert

Kontaktlos soll es werden, aber trotzdem persönlich bleiben. Mit diesen Herausforderungen sehen sich Eventmanager und zahlreiche Unternehmen in Zukunft konfrontiert. Die Lösung lautet Smart Events.

So funktioniert dieser Trend der digitalen Touchpoints

So wie bei allen großen Digitalisierungsprozessen ist eine zentrale Datenbank bzw. ein professionelles CRM System auch in der Eventbranche ein wesentliches Arbeitstool. CRM steht für Customer-Relationship-Management. Mit CRM-Software bietet sich einem Unternehmen die Möglichkeit, alle Daten, Fakten und Vorlieben seiner Kunden abzurufen. Daraus ergibt sich wiederum die Chance, ‚below-the-line‘ Marketing zu betreiben, d.h. auf den Kunden spezifisch zugeschnittene Werbung zu präsentieren.

Bei Events wird in Zukunft alles SMART: Beginnend vom interaktiven digitalen Einladungsmanagement, dem Check-In via Gesichtserkennung, der Zutrittssteuerung via SMART Badge, der Gestensteuerung für Feedbacks bis hin zu personalisierten Infos am Screen durch Gesichtserkennung.

Das Konzept dahinter ist simpel, aber effektiv: Nur ein Blick auf den Screen reicht aus und schon weiß das System mithilfe von Facial Recognition, ob das Eventprogramm beispielsweise gut ankommt. Durch den kontaktlosen Check-In versprechen sich Anbieter und Nutzer schnellere Registrierungen, weniger Körperkontakt und sichereres Eintreten.

So funktioniert die Gesichtserkennung

Um die Gesichtserkennung überhaupt nutzen zu können, müssen die Teilnehmer des Events bei der Registrierung vorerst ein Porträtfoto beilegen. (Passfoto etc.) Danach werden die biometrischen Daten des Bildes erfasst und gespeichert. Im Zuge der Gesichtsscannung beim Check-In errechnet das System vor Ort die biometrischen Punkte und gleicht diese mit den hinterlegten Fotos ab.  – sobald das System das Gesicht erkennt, was in Sekundenschnelle passiert, kann es schon losgehen.

Wie dieser smarte Check-In Vorgang aussehen kann, siehst du hier.

Erweiterte Realität mittels Smart Glasses, AR Finder und digitalen Hosts

Aber auch Mixed Reality wird das absolute Thema in den nächsten Jahren, wenn die ersten Smart Glasses auf den Markt kommen. Dann wird die erweiterte Realität (englisch: Augmented Reality; kurz: AR) aus der Eventbranche nicht mehr wegzudenken sein, da sie den Besuchern die Möglichkeit für noch intensivere Emotionen und Erlebnisse bieten können.

Willst du noch mehr über die erweiterte Realität erfahren? Dieser Ted Talk zeigt dir, wie sie sich auch im Alltag etablieren wird.

Bei Events werden AR Friend Finder, AR Location Finder oder digitale Hosts bei der Eventplanung werden das ‚A und O‘ werden. Einer der große Vorteil der erweiterten Realität ist der, dass man alles in einer kontrollierten Umgebung stattfinden lassen kann.

So bietet sich für Eventmanager auch während Corona die Möglichkeit. kleine Events mithilfe der ‚augmented reality‘ zu einer großen Sache heranwachsen zu lassen, ohne Sicherheitsmaßnahmen oder Regelungen zu verletzen. – Unter diesen Aspekten ist auch in Zeiten von „social distancing“ das Feiern erlaubt und zugleich amüsant.

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Thomas Kenyeri
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